Allerlei "Vermischtes" 

- eingesandt oder gefunden -

für den legendären Jahrgang 1948/49 

Ingeborg hat für uns die folgende Geschichte gefunden: 

Die 3 alten Männer ...

Eine Frau sah im Vorgarten ihres Hauses 3 alte Männer mit langen
weißen Bärten. Sie kannte sie nicht, aber fragte sie, ob sie hungrig seien
und ob sie nicht ins Haus kommen und etwas essen möchten.

"Ist der Hausherr zu Hause?" fragten sie.
"Nein", antwortete sie. "Dann können wir nicht reinkommen", sagten sie.
Als der Mann am Abend nach Hause kam, erzählte die Frau ihm von den
drei Männern. "Sag ihnen, sie sollen hereinkommen", sagte der Mann.

Die Frau ging raus und lud die Männer ein. "Wir gehen nie zusammen in ein Haus", antworteten sie. "Warum denn nicht?", fragte die Frau.

Einer der Männer erklärte: "Sein Name ist Reichtum" und deutete dabei auf einen von ihnen.

Er deutete auf den anderen und sagte:  "Sein Name ist Erfolg und mein Name ist Liebe. Ihr müsst euch überlegen, wen von uns Ihr ins Haus bitten wollt."

Die Frau ging ins Haus zurück und erzählte, was der Mann gesagt hatte. Ihr Mann war hocherfreut und sagte: "Toll, lass uns den Reichtum einladen".
Seine Frau sagte: "Nein mein Schatz. Lass uns den Erfolg einladen."
Ihre Tochter aber sagte: "Wäre es nicht schöner, wir würden Liebe einladen"?

"Sie hat Recht", sagte der Mann. "Geh raus und lade Liebe als unseren Gast ein".

Die Frau ging raus und fragte die drei alten Männer: "Wer von euch ist Liebe? Bitte kommen Sie rein und seien Sie unser Gast".

Liebe machte sich auf und ihm folgten die beiden anderen.

Überrascht fragte die Frau Reichtum und Erfolg: "Ich habe nur Liebe eingeladen. Warum wollt Ihr auch mitkommen?"

Die alten Männer antworteten im Chor: "Wenn Sie Reichtum oder Erfolg eingeladen hätten, wären die beiden anderen draußen geblieben.

Da Sie aber Liebe eingeladen haben, gehen die anderen dorthin, wohin die Liebe geht."


 

Informationsausgabe - Straßenverkehrsamt - Juni 2010

In Deutschland hat sich die Qualität der Pkw- und Lkw-Fahrer deutlich verschlechtert. 

Aus diesem Grund hat das Straßenverkehrsamt ein neues System eingeführt um die schlechten Fahrer zu identifizieren.

Mit sofortiger Wirkung werden allen Fahrern die sich im Straßenverkehr schlecht benehmen, 
unter anderem durch 

- plötzliches Anhalten, 

- zu dichtem Auffahren, 

- Überholen an gefährlichen Stellen, 

- Abbiegen ohne zu blinken, 

- Drehen auf Hauptstraßen und 

- rechts überholen,

 Fahnen ausgehändigt.

 Diese sind rot, mit einem schwarzen Streifen oben und einem gelben Streifen unten. Dadurch sind sie für andere Verkehrsteilnehmer als unfähige Autofahrer zu identifizieren. Diese Fahnen werden an der Autotür befestigt und müssen für alle anderen Verkehrsteilnehmer gut sichtbar sein.

Die Fahrer, die eine besonders schwache Leistung gezeigt haben, müssen je eine Fahne auf beiden Seiten ihres Autos befestigen, um auf ihre fehlende Fahrkunst und ihren Mangel an Intelligenz aufmerksam zu machen.

Bitte an andere Verkehrsteilnehmer weiterleiten, so dass alle die Bedeutung dieser Fahnen verstehen.


****

Die folgende Geschichte ereignete sich NICHT in unserem Jahrgang:

 

Jedes Jahr treffen sich ein paar Freunde, um einen tollen Abend zu erleben...

  Als sie 40 wurden, trafen sie sich und rätselten, was sie an diesem Abend  unternehmen sollten. Sie wurden sich erst nicht einig, aber dann sagte einer:

  Lasst uns doch in den Gasthof zum Löwen gehen, die Kellnerin ist  scharf und trägt immer eine tief ausgeschnittene Bluse!
  Gesagt, getan...

  Zehn Jahre später, als sie 50 wurden, trafen sie sich wieder  und rätselten  erneut, was sie an diesem Abend unternehmen sollten. Sie wurden sich zuerst
  wieder nicht einig, aber dann sagte einer: 

  Lasst uns doch in den Gasthof  zum Löwen gehen, da isst man sehr gut und die Weinkarte hat ein paar edle Tröpfchen zu bieten! 

  Gesagt, getan...

  Zehn Jahre später, als sie 60 wurden, trafen sie sich wieder und rätselten erneut, was sie an diesem Abend unternehmen sollten. Sie wurden sich zuerst
  wieder nicht einig, aber  dann sagte einer: 

  Lasst uns doch in den Gasthof zum Löwen gehen, da ist es ruhig und es wird nicht geraucht!
  Gesagt getan...

  Zehn Jahre später, als sie 70 wurden, trafen sie sich wieder und rätselten erneut, was sie an diesem Abend unternehmen sollten. Sie wurden sich zuerst
  wieder nicht einig, aber dann sagte einer: 

  Lasst uns doch in den Gasthof zum Löwen gehen, da ist alles rollstuhlgängig und es gibt einen Lift!
  Gesagt getan...

  Kürzlich sind sie 80 geworden, trafen sich wieder und rätselten erneut, was sie an diesem Abend unternehmen sollten. Sie wurden sich zuerst wieder nicht
  einig, aber dann sagte einer: 

  Lasst uns doch in den Gasthof  zum Löwen gehen
  Da sagte ein anderer: Gute Idee, da waren wir noch nie!

 

* * *

 

In Anlehnung an den Vortrag von Reinhard Groß in Arnstadt:

Eigentlich müssten wir alle tot sein...


Wisst Ihr noch, damals ?

Wir haben es tatsächlich geschafft. Kaum zu glauben, aber es ist so ...

Nach dem heutigen Stand der Wissenschaft, speziell was der Gesetzgeber und die Bürokraten, die Medien und die Informationsgesellschaft uns täglich vorbeten und verbieten, müssten
wir alle, die in den Sechzigern bis Anfang der Achtziger aufgewachsen sind, längst tot sein.

Unsere Kinderbetten waren mit bleihaltigen Farben bemalt und Formaldehyd sickerte aus jeder Pore. Ganz zu schweigen vom Tapetenleim, dem Kleber des Linoleums oder den PVC-Dämpfen des Stragula. Wasserfeste Filzstifte hatten Ausdünstungen die benebelten und wer erinnert sich noch an den leicht salzigen Geschmack des abzuleckenden Tintenkillers?

Steckdosen, Medizinflaschen, Schranktüren und Schubladen waren noch nicht kindersicher. Messer, Schere, Gabel und Licht wurden uns zwar verboten, aber meistens mussten wir uns erst einmal daran verletzten um es zu glauben.

Unsere Fahrräder, Roller und Rollschuhe fuhren wir ohne Schützer und Helme. Die Risiken per Anhalter in den nächsten Ort zu fahren waren uns unbekannt! Zum Thema Auto erinnere ich mich weder an einen Sicherheitsgurt, noch an Airbags, Kopfstützen, ABS oder ähnliche Sicherheitsvorrichtungen im Wagen meines Vaters.

Man saß zwar hinten, aber an einem heißen Sommertag gab es doch nichts schöneres als seinen Kopf aus dem Fenster (das man damals noch komplett runterkurbeln konnte) des fahrenden Autos zu stecken und sich den Fahrtwind ins Gesicht blasen zu lassen, dass man kaum noch Luft bekam.

Wasser haben wir direkt aus dem Gartenschlauch getrunken und nicht aus einer Flasche. Wahnsinn!

Wir aßen fettige Schmalznudeln und frischgebackenes Brot mit fingerdick Butter drauf, dazu gab es überzuckerte Limonaden oder künstlich gefärbtes TriTop. Zu fett geworden sind wir deswegen nie, weil wir immer draußen waren.

Wir haben zu fünft aus einer Limoflasche getrunken und es ist tatsächlich keiner daran gestorben.

Wir haben stunden- und tagelang an Seifenkisten oder ähnlichen Gefährten geschraubt, die wir aus rostigem Schrott und splitterigem Holz konstruiert hatten. Dann sind wir den Hügel damit runtergebrettert nur um festzustellen, dass wir die Bremsen vergessen hatten. Nachdem wir ein paar Mal in der Böschung gelandet waren, haben wir gelernt auch dieses Problem zu lösen.

Wir gingen in der Früh raus und haben den ganzen Tag gespielt, höchstens unterbrochen von Essenspausen und kamen erst wieder rein, als es dunkel wurde und man den Fußball nicht mehr richtig sehen konnte. Wir waren nicht zu erreichen. Keine Handys!

Wenn es regnete spielten wir bei Freunden Monopoly oder Mensch ärgere dich nicht, Mühle oder Dame und bauten mit Matchbox Autos ganze Städte auf. Wir hatten weder Playstations oder Nintendo, X-Boxen oder Videospiele, keine PCs, keine 50 Fernsehkanäle oder Surround Anlagen.

Ins Kino zu gehen war ein Ereignis, für das man sich herausputzte und das einem vor Vorfreude den Magen kribbeln ließ. Es gab noch Vorfilme, die immer eine Überraschung waren, weil keiner wusste was zu erwarten war und wenn zufällig ein Donald Duck oder Micky Maus Film dabei war, hatte man das ganz große Los gezogen.

Wir hatten Freunde! Wir gingen raus und haben uns diese Freunde gesucht..
Wir haben Fußball gespielt mit allem was sich kicken ließ und wenn einer einen echten Lederball hatte war er der King und durfte immer mitspielen, egal wie schlecht er war.

Um im Verein mitspielen zu dürfen gab es Aufnahmeprüfungen, die nicht jeder bestanden hat. Wer es nicht geschafft hat, lernte mit der Enttäuschung umzugehen.Wir spielten Völkerball bis zum Umfallen und manchmal tat es weh,
wenn man abgeworfen wurde. Wir sind von Bäumen und Mauern gestürzt, haben uns geschnitten, aufgeschürft und haben uns Knochen gebrochen und Zähne ausgeschlagen. Wir hatten Unfälle! Es waren einfach Unfälle an denen wir
Schuld waren. Es gab niemanden, den man dafür verantwortlich halten konnte und vielleicht sogar noch vor den Kadi zerrte. Wer erinnert sich noch an Unfälle? Unsere Knie und Knöchel waren von Frühjahr bis Herbst lädiert und
ein Schienbein ohne blaue Flecke gab es nicht.

Wenn wir uns an Brennnesseln gebrannt haben, oder uns eine Mücke gestochen hatte, haben wir entweder drauf gespuckt, oder den Nachbars Hund drüber lecken lassen oder drauf gepinkelt. Geholfen hat alles.

Wir haben gestritten und gerauft, uns gegenseitig grün und blau geprügelt und gelernt damit zu leben und darüber weg zu kommen. Wir haben Spiele erfunden mit Stöcken und Bällen, haben mit Ästen gefochten und Würmer gegessen. Und obwohl es uns immer wieder prophezeit wurde, haben wir uns kaum ein Auge ausgestochen und die Würmer haben auch nicht in uns überlebt.

Wir sind zu einem Freund geradelt, haben an der Tür geläutet und sind dort geblieben nur um mit ihm zu reden. Manche Schüler waren nicht so schlau wie andere, also haben sie eine Klasse wiederholt. Sie sind nicht durchgefallen, sondern wurden von den Lehrern einfach zurückgestuft.. Zensuren bei Proben wurden nie manipuliert, egal aus
was für Gründen.

Wir waren für unsere Aktionen selbst verantwortlich.
Konsequenzen waren immer zu erwarten, wenn wir Sch**** gebaut hatten. Der Gedanke, dass ein Elternteil uns rausklopft wenn wir mit dem Gesetz in Konflikt geraten waren, war undenkbar. Im Gegenteil, die Eltern stellten sich auf die Seite des Gesetzes.

Stellt euch das einmal vor! Unsere Generation hat einige der größten Erfinder hervorgebracht. Die letzten 50 Jahre waren eine wahre Explosion an Innovationen und Ideen. Wir hatten Freiheit und Zwang, Erfolg und Misserfolg. Verantwortung und Konsequenz. Und wir haben gelernt damit umzugehen.

Erinnere Dich daran, wie Du aufgewachsen bist und Du wirst sehen, was unseren Kindern heute fehlt.

Als die Eltern einmal ein Auge zudrückten, anstatt die Kinder mit übergroßer Vorsicht zu erdrücken.

Unsere Eltern trauten uns zu die richtigen Entscheidungen zu treffen.

Meistens hat es geklappt.

Die paar Mal, die daneben gingen zählen wir zu unseren Lebenserfahrungen.

* * *

Neu eingesandt von Ingeborg :

Es war einmal eine alte chinesische Frau, die zwei große Schüsseln hatte, die von den Enden einer Stange hingen, die sie über ihren Schultern trug. 
Eine der Schüsseln hatte einen Sprung, während die andere makellos war und stets eine volle Portion Wasser fasste. Am Ende der langen Wanderung vom Fluss zum Haus der alten Frau, war die erste Schüssel jedoch immer nur noch halb voll.

Zwei Jahre lang geschah dies täglich: Die alte Frau brachte immer nur anderthalb Schüsseln Wasser mit nach Hause. Die makellose Schüssel war natürlich sehr stolz auf ihre Leistung, aber die arme Schüssel mit dem Sprung schämte sich wegen ihres Makels und war betrübt, dass sie nur die Hälfte dessen verrichten konnte, wofür sie gemacht worden war.

Nach zwei Jahren, die ihr wie ein endloses Versagen vorkamen, sprach die Schüssel zu der alten Frau: „Ich schäme mich so wegen meines Sprungs, aus dem den ganzen Weg zu Deinem Haus immer Wasser läuft.“ Die alte Frau lächelte: „Ist Dir noch nicht aufgefallen, dass auf Deiner Seite des Weges Blumen blühen, aber auf der Seite der anderen Schüssel nicht?" Ich habe auf Deiner Seite des Pfades Blumensamen gesät, weil ich mir Deines Fehlers bewusst war. Nun gießt Du sie jeden Tag, wenn wir nach Hause laufen. Zwei Jahre lang konnte ich diese wunderschönen Blumen pflücken und den Tisch damit schmücken. Wenn Du nicht genauso wärst, wie Du bist, würde diese Schönheit nicht existieren und unser Haus beehren.“

Jeder von uns hat seine ganz eigenen Macken und Fehler, aber es sind die Macken und Sprünge, die unser Leben so interessant und lohnenswert machen.

Man sollte alles einfach so nehmen, wie es ist, und das Gute darin sehen.


Übrigens: 

Ingeborg hat bis jetzt die meistens schriftlichen Beiträge für unsere Jahrgangsseite geliefert!!  

Vielen Dank!

 

Alternativ Vorschlag für die nächste Jahrgangsfahrt 

(nicht ganz ernst gemeint)

Hier mal ein Rätsel ?

(eingesandt von Hans u. Maria Hausotter)

 

Dies Haus ist mein und doch nicht mein.

Der nach mir kommt, wird’s auch nicht sein

Der wird’s dem Dritten übergeben, und dem wird es wie mir ergehen.

Den Vierten trägt man auch hinaus, Freund, sag mir: Wem gehört dies Haus? 

?

 

Desiderta (Wünsche)

(Gefunden 1692 !! in der Saint Pauls Kirche in Baltimore)  

Gehe deinen Weg ohne Eile und Hast und suche den Frieden in dir selbst zu finden und wenn es dir möglich ist, versuche den anderen zu verstehen. Sag ihm die Wahrheit ruhig und besonnen, und höre ihm zu. Auch wenn er gleichgültig und unwissend ist, denn auch er hat seine Sorgen. Vermeide laute und aggressive Menschen, denn sie lassen dich nicht zur Ruhe kommen. Wenn du dich mit all den anderen vergleichst, wirst du eitel oder bitter werden, denn es wird immer Menschen geben, die größer oder kleiner sind als du selbst. Sei stolz auf deinen Erfolg und denke auch an deine Karriere, aber bleibe bescheiden, denn das Schicksal kann sich jederzeit wenden.

Sei vorsichtig in deinen Geschäften, denn die Welt ist voller List und Tücke, aber lass dich trotz allem nicht von deinem Weg ablenken. Viele Leute reden von hohen Idealen und überall wird Heldentum angepriesen. Bleibe du selber und heuchle nicht Mitgefühl. Stehe der Liebe nicht zynisch gegenüber, denn sie ist das einzige, das wahr und unvergänglich ist. Sei dankbar für jedes Jahr, das du erleben darfst, auch wenn mit jedem Tag ein Stück deiner Jugend entschwindet. Bereite dich auf den Augenblick vor, in dem etwas unvorhergesehenes in dein Leben tritt, aber zerstöre dich nicht selbst aus Angst vor der Einsamkeit.

Sei immer so, dass du vor dir selber bestehen kannst. Du hast ein Recht, auf der Welt zu sein, genau wie die Blume, die blüht und wie ein Stern in der Nacht. Doch auf dieser Welt lebst du nicht allein. Hast du schon irgendwann mal darüber nachgedacht? Darum schließe Frieden mit Gott, wie und wo immer er dir auch begegnet. Ganz gleich, was das Leben dir auch an Schwierigkeiten auferlegt: die Welt ist immer noch schön.

Versuche, auf ihr zu leben und glücklich zu werden.

 

Und hier noch ein weiterer Beitrag von Ingeborg:

Gedanken

 Stell Dir vor, die Bank gibt Dir jeden Morgen einen Kredit von 86.400 € und überträgt davon keinen Haben-Saldo auf den nächsten Tag.

 Jeden Abend wird der Haben-Saldo, ganz gleich wie hoch der Betrag noch ist, welcher nicht verbraucht wurde, gelöscht.

Was würdest Du tun? Natürlich jeden Cent ausgeben.

 Jeder von uns hat eine solche Bank, ihr Name ist ZEIT.

 Jeden Morgen kreditiert sie Dir 86.400 Sekunden, jede Nacht werden sie als Verlust abgeschrieben, egal wie hoch der Verlust dessen ist, was Du nicht in einen guten Vorsatz oder eine gute Absicht umgesetzt hast.

 Die Zeit-Bank überträgt keinen Haben-Saldo, sie erlaubt Dir auch keinen Überziehungskredit.

Jeden Tag öffnet sie ein neues Konto für Dich. Jede Nacht löscht sie den Rest des Tages aus.

 Wenn Du das Tagesrestguthaben nicht verbrauchst, so ist es Dein eigener Verlust.

Es gibt kein Zurück, es gibt keine Gutschrift für morgen.

Du musst in der Gegenwart leben, im Guthaben des Jetzt.

 Investiere es so, dass Du das Absolute an Gesundheit, Freude, Zufriedenheit und Erfolg für Dich dabei herausholst.

 Die ZEIT läuft, mach das Beste aus Deinem Heute:

 ●    Um den Wert eines Jahres wahrzunehmen, frage einen Studenten, der das Semester  nicht geschafft hat,  

 ●    um den Wert eines Monats wahrzunehmen, frage eine Mutter, die ein Frühgeborenes auf die Welt gebracht hat,

 ●    um den Wert einer Woche wahrzunehmen, frage den Herausgeber einer Wochenzeitung,

●    um den Wert einer Stunde wahrzunehmen, frage zwei Liebende, die darauf warten, sich zu treffen,

●    um den Wert einer Minute wahrzunehmen, frage jemanden, der seinen Anschlusszug  gerade verpasst hat,

 ●    um den Wert einer Sekunde wahrzunehmen, frage jemanden, der gerade einem Unfall ausgewichen ist,

●    um den Wert einer Millisekunde wahrzunehmen, frage einen Sportler, der gerade eine Silbermedaille bei den Olympischen Spielen gewonnen hat.

 Schätze jeden Moment, den Du hast und erinnere Dich immer daran:  ZEIT wartet auf niemanden !!!

Gestern ist eine Geschichte,

Morgen ist ein Geheimnis,

Heute ist ein Geschenk.  

 Jetzt aber etwas lustiger....

Karin trifft Gundi beim Einkaufen und sieht, dass sie beide Ohren verbunden hat!

"Was ist denn mit dir passiert?", fragt sie erstaunt.

"Ach", sagt Gundi, "ich hab neulich beim Bügeln ein wenig vor mich hingeträumt und plötzlich hat das Telefon geklingelt! Und da hab ich mir so ganz in Gedanken das Bügeleisen ans Ohr gehalten!"

"Neee!", sagt Karin, "So ein Pech! Aber wieso hast du denn beide Ohren verbunden?"

"Naja, ich musste doch den Notarzt anrufen!"

*

Fritzchen klagt: "Immer wenn ich eine Freundin mit nach Hause bringe, gefällt sie meiner Mutter nicht." - "Bring am besten eine mit nach Hause, die deiner Mutter ähnlich sieht!" - "Auch schon probiert, aber die gefällt meinem Vater nicht!"

*

Ein Mann und seine Frau wollen sich scheiden lassen und diskutieren gerade aus, wer das Kind bekommen soll.

Die Frau sagt stark gereizt:

"Ich hab das Kind ja wohl zur Welt gebracht und daher bekomme ich es!"

Ihr Mann erwidert:

"Wenn ich in den Zigarettenautomaten 5,- EURO stecke und es kommt eine Packung Zigaretten 'raus, wem gehören dann die Zigaretten, dem Automaten oder mir?"

*

Eine mittelalte Damen kommt nach einer Herzattacke ins Krankenhaus. Während einer tiefen Ohnmacht hat sie ein todesähnliches Erlebnis, in dem sie Gott trifft.

"Du lieber Himmel", fragt die mittelalte Dame entsetzt, "bin ich jetzt etwa tot?"

Gott antwortet der mittelalten Frau gütig: "Aber nein, fürchte Dich nicht! Du sollst noch weitere 35 bis 40 Jahre glücklich leben."

Die mittelalte Frau bleibt nach ihrer Genesung gleich im Krankenhaus. Sie lässt sich liften, die Brüste vergrößern, das Fett absaugen, die Lippen wülstiger formen, Falten entfernen,

die Nase korrigieren. Wenn sie nun schon 35 bis 40 Jahre vor sich hat,möchte sie das beste daraus machen.

Nach der letzten Operation verläss die glückliche mittelalte Dame das Krankenhaus. Doch direkt davor wird sie von einem Krankenwagen überfahren und ist sofort tot.

Sekunden später steht sie wieder vor Gott.

"Lieber Gott, noch vor kurzer Zeit hast Du mir versichert, dass ich noch 35 bis 40 Jahre zu leben habe. Jetzt aber bin ich tot!"

Darauf antwortet dieser: "Oh, tut mir leid. Ich habe Sie einfach nicht wieder erkannt."

*

...ich hab´s immer gewusst...!
 


Und am 8.Tag erfand Gott die Dialekte...

Alle Völkchen waren glücklich.

Der Berliner sagte: "Icke hab nen wahnsinns Dialekt, WA?"

Der Hanseate sagte: "Moin Dialekt ist dufte, NE!"

Der Kölner sagte: "Hey, du Jeck, mit Kölsch feiert man Karneval!"

Der Bayer sagte: "Jo mei, is des a schöner Dialekt!"

Der Sachse sagte: "Ja nu freilisch is äs Sächsisch klosse!"

Nur für den Hessen war kein Dialekt übrig.

Da wurde der Hesse traurig......

Irgendwann sagte dann Gott: "Resch Disch net uff, dann schwätzte halt wie isch!!!"
  

*

Wieder einmal bedanken wir uns bei Ingeborg, die an uns gedacht hat:

Zum Nachdenken...

Insel der Gefühle

Vor langer langer Zeit existierte eine Insel, auf der alle Gefühle
der Menschen lebten: die gute Laune, die Traurigkeit, das Wissen ...
... und auch die Liebe.

Eines Tages wurde den Gefühlen mitgeteilt, dass die Insel sinken würde.

Also machten alle ihre Schiffe startklar um die Insel zu verlassen.
Nur die Liebe wollte bis zum letzten Augenblick warten.

Bevor die Insel sank, bat die Liebe die anderen Gefühle um Hilfe:

Der Reichtum verließ auf einem luxuriösen Schiff die Insel.
Die Liebe fragte: "Reichtum,kannst du mich mitnehmen?"
"Nein, ich kann nicht. Auf meinem Schiff habe ich viel Gold und Silber.

Da ist kein Platz mehr für dich."

Also fragte die Liebe
den Stolz, der auf einem wunderbaren Schiff vorbeikam.
"Stolz, bitte, kannst du mich mitnehmen?"
"Liebe, ich kann dich nicht mitnehmen", antwortete der Stolz, "hier ist alles perfekt
und du könntest mein Schiff beschädigen".

Als nächstes fragte die Liebe
die Traurigkeit: "Traurigkeit, bitte nimm mich mit."
"Oh Liebe", sagte die Traurigkeit, "ich bin so traurig, dass ich allein bleiben muss."

Auch die
gute Laune fuhr los, aber sie war so zufrieden, dass sie nicht hörte, dass die Liebe sie rief.

Plötzlich rief eine Stimme: "Komm Liebe, ich nehme dich mit".
Die Liebe war so dankbar und so glücklich, dass sie vergaß den Retter nach seinem Namen zu fragen.

Die Liebe fragte
das Wissen: "Wissen, kannst du mir sagen, wer mir geholfen hat?"
"Ja", antwortete das Wissen, "es war
die Zeit."

"Die Zeit?" fragte die Liebe, "Warum hat mir die Zeit geholfen?"
Und das Wissen antwortete:
"Weil nur die Zeit versteht, wie wichtig die Liebe im Leben ist."

*