Allerlei "Vermischtes"
- eingesandt oder gefunden -
für den legendären Jahrgang 1948/49
Ingeborg hat für uns die folgende Geschichte gefunden:
Die
3 alten Männer ...
Eine Frau sah im Vorgarten ihres Hauses 3 alte Männer mit langen weißen
Bärten. Sie kannte sie nicht, aber fragte sie, ob sie hungrig seien
und ob sie nicht ins Haus kommen und etwas essen möchten.
"Ist der Hausherr zu Hause?" fragten sie.
"Nein", antwortete sie. "Dann können wir nicht reinkommen",
sagten sie.
Als der Mann am Abend nach Hause kam, erzählte die Frau ihm von den drei
Männern. "Sag ihnen, sie sollen hereinkommen", sagte der Mann.
Die Frau ging raus und lud die Männer ein. "Wir gehen nie zusammen in ein
Haus", antworteten sie. "Warum denn nicht?", fragte die Frau.
Einer der Männer erklärte: "Sein Name ist Reichtum" und deutete dabei auf einen von ihnen.
Er deutete auf den anderen und sagte: "Sein Name ist Erfolg und mein Name ist Liebe. Ihr müsst euch überlegen, wen von uns Ihr ins Haus bitten wollt."
Die Frau ging ins Haus zurück und erzählte, was der Mann
gesagt hatte. Ihr Mann war hocherfreut und sagte:
"Toll, lass uns den Reichtum einladen".
Seine Frau sagte: "Nein mein Schatz. Lass uns den Erfolg einladen." Ihre
Tochter aber sagte: "Wäre es nicht schöner, wir
würden Liebe einladen"?
"Sie hat Recht", sagte der Mann. "Geh raus
und lade Liebe als unseren Gast ein".
Die Frau ging raus und fragte die drei alten Männer:
"Wer von euch ist Liebe? Bitte kommen Sie rein
und seien Sie unser Gast".
Liebe machte sich auf und ihm folgten die beiden anderen.
Überrascht fragte die Frau Reichtum und Erfolg: "Ich
habe nur Liebe eingeladen. Warum wollt Ihr auch mitkommen?"
Die alten Männer antworteten im Chor: "Wenn
Sie Reichtum oder Erfolg eingeladen hätten, wären die beiden anderen draußen
geblieben.
Da Sie aber Liebe eingeladen haben, gehen die anderen dorthin, wohin die Liebe geht."
Informationsausgabe
- Straßenverkehrsamt - Juni 2010
In Deutschland hat sich die Qualität der Pkw- und Lkw-Fahrer deutlich verschlechtert.
Aus diesem Grund hat das
Straßenverkehrsamt ein neues System eingeführt um die schlechten Fahrer zu
identifizieren.
Mit sofortiger Wirkung werden allen Fahrern die sich im Straßenverkehr
schlecht benehmen, unter anderem
durch
- plötzliches Anhalten,
- zu dichtem Auffahren,
- Überholen an gefährlichen Stellen,
- Abbiegen ohne zu blinken,
- Drehen auf Hauptstraßen und
- rechts
überholen,
Fahnen
ausgehändigt.
Die Fahrer, die eine besonders schwache Leistung gezeigt haben, müssen je eine
Fahne auf beiden Seiten ihres Autos befestigen, um auf ihre fehlende Fahrkunst
und ihren Mangel an Intelligenz aufmerksam zu machen.
Bitte an andere Verkehrsteilnehmer weiterleiten, so dass alle die Bedeutung
dieser Fahnen verstehen.
****
Die folgende Geschichte ereignete sich NICHT in unserem Jahrgang:
Jedes
Jahr treffen sich ein paar Freunde, um einen tollen Abend zu erleben...
Als sie 40 wurden, trafen sie sich und rätselten, was sie an diesem
Abend unternehmen sollten. Sie wurden sich erst nicht einig, aber dann
sagte einer:
Lasst uns doch in den Gasthof zum Löwen gehen, die Kellnerin ist
scharf und trägt immer eine tief ausgeschnittene Bluse!
Gesagt, getan...
Zehn Jahre später, als sie 50 wurden, trafen sie sich wieder
und rätselten erneut, was sie an diesem Abend unternehmen sollten.
Sie wurden sich zuerst
wieder nicht einig, aber dann sagte einer:
Lasst uns doch in den Gasthof zum Löwen gehen, da isst man sehr gut und die Weinkarte hat ein paar edle Tröpfchen zu bieten!
Gesagt, getan...
Zehn Jahre später, als sie 60 wurden, trafen sie sich wieder und rätselten
erneut, was sie an diesem Abend unternehmen sollten. Sie wurden sich zuerst
wieder nicht einig, aber dann sagte einer:
Lasst uns doch in den Gasthof zum Löwen gehen, da ist es ruhig und es wird
nicht geraucht!
Gesagt getan...
Zehn Jahre später, als sie 70 wurden, trafen sie sich wieder und rätselten
erneut, was sie an diesem Abend unternehmen sollten. Sie wurden sich zuerst
wieder nicht einig, aber dann sagte einer:
Lasst uns doch in den Gasthof zum Löwen gehen, da ist alles rollstuhlgängig
und es gibt einen Lift!
Gesagt getan...
Kürzlich sind sie 80 geworden, trafen sich wieder und rätselten
erneut, was sie an diesem Abend unternehmen sollten. Sie wurden sich zuerst
wieder nicht
einig, aber dann sagte einer:
Lasst uns doch in den Gasthof zum Löwen gehen
Da sagte ein anderer: Gute Idee, da waren wir noch nie!
* * *
In Anlehnung an den Vortrag von Reinhard Groß in Arnstadt:
Eigentlich müssten wir alle tot sein...
Wisst
Ihr noch, damals ?
Wir haben es tatsächlich geschafft. Kaum zu glauben, aber es ist so ...
Nach dem heutigen Stand der Wissenschaft, speziell was der Gesetzgeber und die Bürokraten,
die Medien und die Informationsgesellschaft uns täglich vorbeten und verbieten,
müssten wir alle, die in den Sechzigern bis Anfang der Achtziger aufgewachsen
sind, längst tot sein.
Unsere Kinderbetten waren mit bleihaltigen Farben bemalt und Formaldehyd
sickerte aus jeder Pore. Ganz zu schweigen vom Tapetenleim, dem Kleber des
Linoleums oder den PVC-Dämpfen des Stragula. Wasserfeste Filzstifte hatten Ausdünstungen
die benebelten und wer erinnert sich noch an den leicht salzigen Geschmack des
abzuleckenden Tintenkillers?
Steckdosen, Medizinflaschen, Schranktüren und Schubladen waren noch nicht
kindersicher. Messer, Schere, Gabel und Licht wurden uns zwar verboten, aber
meistens mussten wir uns erst einmal daran verletzten um es zu glauben.
Unsere Fahrräder, Roller und Rollschuhe fuhren wir ohne Schützer und Helme.
Die Risiken per Anhalter in den nächsten Ort zu fahren waren uns unbekannt! Zum
Thema Auto erinnere ich mich weder an einen Sicherheitsgurt, noch an Airbags,
Kopfstützen, ABS oder ähnliche Sicherheitsvorrichtungen im Wagen meines
Vaters.
Man saß zwar hinten, aber an einem heißen Sommertag gab es doch nichts schöneres
als seinen Kopf aus dem Fenster (das man damals noch komplett runterkurbeln
konnte) des fahrenden Autos zu stecken und sich den Fahrtwind ins Gesicht blasen
zu lassen, dass man kaum noch Luft bekam.
Wasser haben wir direkt aus dem Gartenschlauch getrunken und nicht aus einer
Flasche. Wahnsinn!
Wir aßen fettige Schmalznudeln und frischgebackenes Brot mit fingerdick Butter
drauf, dazu gab es überzuckerte Limonaden oder künstlich gefärbtes TriTop. Zu
fett geworden sind wir deswegen nie, weil wir immer draußen waren.
Wir haben zu fünft aus einer Limoflasche getrunken und es ist tatsächlich
keiner daran gestorben.
Wir haben stunden- und tagelang an Seifenkisten oder ähnlichen Gefährten
geschraubt, die wir aus rostigem Schrott und splitterigem Holz konstruiert
hatten. Dann sind wir den Hügel damit runtergebrettert nur um festzustellen,
dass wir die Bremsen vergessen hatten. Nachdem wir ein paar Mal in der Böschung
gelandet waren, haben wir gelernt auch dieses Problem zu lösen.
Wir gingen in der Früh raus und haben den ganzen Tag gespielt, höchstens
unterbrochen von Essenspausen und kamen erst wieder rein, als es dunkel wurde
und man den Fußball nicht mehr richtig sehen konnte. Wir waren nicht zu
erreichen. Keine Handys!
Wenn es regnete spielten wir bei Freunden Monopoly oder Mensch ärgere dich
nicht, Mühle oder Dame und bauten mit Matchbox Autos ganze Städte auf. Wir
hatten weder Playstations oder Nintendo, X-Boxen oder Videospiele, keine PCs,
keine 50 Fernsehkanäle oder Surround Anlagen.
Ins Kino zu gehen war ein Ereignis, für das man sich herausputzte und das einem
vor Vorfreude den Magen kribbeln ließ. Es gab noch Vorfilme, die immer eine Überraschung
waren, weil keiner wusste was zu erwarten war und wenn zufällig ein Donald Duck
oder Micky Maus Film dabei war, hatte man das ganz große Los gezogen.
Wir hatten Freunde! Wir gingen raus und haben uns diese Freunde gesucht..
Wir haben Fußball gespielt mit allem was sich kicken ließ und wenn einer einen
echten Lederball hatte war er der King und durfte immer mitspielen, egal wie
schlecht er war.
Um im Verein mitspielen zu dürfen gab es Aufnahmeprüfungen, die nicht jeder
bestanden hat. Wer es nicht geschafft hat, lernte mit der Enttäuschung
umzugehen.Wir spielten Völkerball bis zum Umfallen und manchmal tat es weh,
wenn man abgeworfen wurde. Wir sind von Bäumen und Mauern gestürzt, haben uns
geschnitten, aufgeschürft und haben uns Knochen gebrochen und Zähne
ausgeschlagen. Wir hatten Unfälle! Es waren einfach Unfälle an denen wir
Schuld waren. Es gab niemanden, den man dafür verantwortlich halten konnte und
vielleicht sogar noch vor den Kadi zerrte. Wer erinnert sich noch an Unfälle?
Unsere Knie und Knöchel waren von Frühjahr bis Herbst lädiert und
ein Schienbein ohne blaue Flecke gab es nicht.
Wenn wir uns an Brennnesseln gebrannt haben, oder uns eine Mücke gestochen
hatte, haben wir entweder drauf gespuckt, oder den Nachbars Hund drüber lecken
lassen oder drauf gepinkelt. Geholfen hat alles.
Wir haben gestritten und gerauft, uns gegenseitig grün und blau geprügelt und
gelernt damit zu leben und darüber weg zu kommen. Wir haben Spiele erfunden mit
Stöcken und Bällen, haben mit Ästen gefochten und Würmer gegessen. Und
obwohl es uns immer wieder prophezeit wurde, haben wir uns kaum ein Auge
ausgestochen und die Würmer haben auch nicht in uns überlebt.
Wir sind zu einem Freund geradelt, haben an der Tür geläutet und sind dort
geblieben nur um mit ihm zu reden. Manche Schüler waren nicht so schlau wie
andere, also haben sie eine Klasse wiederholt. Sie sind nicht durchgefallen,
sondern wurden von den Lehrern einfach zurückgestuft.. Zensuren bei Proben
wurden nie manipuliert, egal aus
was für Gründen.
Wir waren für unsere Aktionen selbst verantwortlich.
Konsequenzen waren immer zu erwarten, wenn wir Sch**** gebaut hatten. Der
Gedanke, dass ein Elternteil uns rausklopft wenn wir mit dem Gesetz in Konflikt
geraten waren, war undenkbar. Im Gegenteil, die Eltern stellten sich auf die
Seite des Gesetzes.
Stellt euch das einmal vor! Unsere Generation hat einige der größten Erfinder
hervorgebracht. Die letzten 50 Jahre waren eine wahre Explosion an Innovationen
und Ideen. Wir hatten Freiheit und Zwang, Erfolg und Misserfolg. Verantwortung
und Konsequenz. Und wir haben gelernt damit umzugehen.
Erinnere Dich daran, wie Du aufgewachsen bist und Du wirst sehen, was unseren
Kindern heute fehlt.
Als
die Eltern einmal ein Auge zudrückten, anstatt die Kinder mit übergroßer
Vorsicht zu erdrücken.
Unsere
Eltern trauten uns zu die richtigen Entscheidungen zu treffen.
Meistens
hat es geklappt.
Die paar Mal, die daneben gingen zählen wir zu unseren Lebenserfahrungen.
* * *
Neu eingesandt von Ingeborg :
Es war einmal eine alte chinesische Frau,
die zwei große Schüsseln hatte, die von den Enden einer Stange hingen, die sie
über ihren Schultern trug.
Eine der Schüsseln hatte einen Sprung, während die andere
makellos war und stets eine volle Portion Wasser fasste. Am Ende der langen
Wanderung vom Fluss zum Haus der alten Frau, war die erste Schüssel jedoch
immer nur noch halb voll.
Zwei Jahre lang geschah dies täglich: Die alte Frau brachte
immer nur anderthalb Schüsseln Wasser mit nach Hause. Die makellose Schüssel
war natürlich sehr stolz auf ihre Leistung, aber die arme Schüssel mit dem
Sprung schämte sich wegen ihres Makels und war betrübt, dass sie nur die Hälfte
dessen verrichten konnte, wofür sie gemacht worden war.
Nach zwei Jahren, die ihr wie ein endloses Versagen vorkamen,
sprach die Schüssel zu der alten Frau: „Ich schäme mich so wegen meines
Sprungs, aus dem den ganzen Weg zu Deinem Haus immer Wasser läuft.“ Die alte
Frau lächelte: „Ist Dir noch nicht aufgefallen, dass auf Deiner Seite des
Weges Blumen blühen, aber auf der Seite der anderen Schüssel nicht?" Ich
habe auf Deiner Seite des Pfades Blumensamen gesät, weil ich mir Deines Fehlers
bewusst war. Nun gießt Du sie jeden Tag, wenn wir nach Hause laufen. Zwei Jahre
lang konnte ich diese wunderschönen Blumen pflücken und den Tisch damit schmücken.
Wenn Du nicht genauso wärst, wie Du bist, würde diese Schönheit nicht
existieren und unser Haus beehren.“
Jeder von uns hat seine ganz eigenen Macken und Fehler, aber
es sind die Macken und Sprünge, die unser Leben so interessant und lohnenswert
machen.
Man sollte alles einfach so nehmen, wie es ist, und das Gute darin sehen.
Übrigens:
Ingeborg hat bis jetzt die meistens schriftlichen Beiträge für unsere Jahrgangsseite geliefert!!
Vielen Dank!
Alternativ Vorschlag für die nächste Jahrgangsfahrt
(nicht ganz ernst gemeint)
Hier mal ein Rätsel ?
(eingesandt von Hans u. Maria Hausotter)
Dies Haus ist mein und doch nicht mein.
Der nach mir kommt, wird’s auch nicht sein
Der wird’s dem Dritten übergeben, und dem wird es wie mir ergehen.
Den Vierten trägt man auch hinaus, Freund, sag mir: Wem gehört dies Haus?
?
Desiderta (Wünsche)
(Gefunden
1692 !!
in der Saint Pauls Kirche in Baltimore)
Gehe deinen Weg ohne Eile und Hast und suche den Frieden in dir selbst zu finden und wenn es dir möglich ist, versuche den anderen zu verstehen. Sag ihm die Wahrheit ruhig und besonnen, und höre ihm zu. Auch wenn er gleichgültig und unwissend ist, denn auch er hat seine Sorgen. Vermeide laute und aggressive Menschen, denn sie lassen dich nicht zur Ruhe kommen. Wenn du dich mit all den anderen vergleichst, wirst du eitel oder bitter werden, denn es wird immer Menschen geben, die größer oder kleiner sind als du selbst. Sei stolz auf deinen Erfolg und denke auch an deine Karriere, aber bleibe bescheiden, denn das Schicksal kann sich jederzeit wenden.
Sei vorsichtig in deinen Geschäften, denn die Welt ist voller List und Tücke, aber lass dich trotz allem nicht von deinem Weg ablenken. Viele Leute reden von hohen Idealen und überall wird Heldentum angepriesen. Bleibe du selber und heuchle nicht Mitgefühl. Stehe der Liebe nicht zynisch gegenüber, denn sie ist das einzige, das wahr und unvergänglich ist. Sei dankbar für jedes Jahr, das du erleben darfst, auch wenn mit jedem Tag ein Stück deiner Jugend entschwindet. Bereite dich auf den Augenblick vor, in dem etwas unvorhergesehenes in dein Leben tritt, aber zerstöre dich nicht selbst aus Angst vor der Einsamkeit.
Sei immer so, dass du vor dir selber bestehen kannst. Du hast ein Recht, auf der Welt zu sein, genau wie die Blume, die blüht und wie ein Stern in der Nacht. Doch auf dieser Welt lebst du nicht allein. Hast du schon irgendwann mal darüber nachgedacht? Darum schließe Frieden mit Gott, wie und wo immer er dir auch begegnet. Ganz gleich, was das Leben dir auch an Schwierigkeiten auferlegt: die Welt ist immer noch schön.
Versuche, auf ihr zu leben und glücklich zu werden.
Und hier noch ein weiterer Beitrag von Ingeborg:
Gedanken
Was würdest Du tun? Natürlich jeden Cent ausgeben.
Jeden Tag öffnet sie ein neues Konto für Dich. Jede Nacht löscht sie den Rest des Tages aus.
Es gibt kein Zurück, es gibt keine Gutschrift für morgen.
Du musst in der Gegenwart leben, im Guthaben des Jetzt.
● um
den Wert einer Stunde wahrzunehmen, frage zwei Liebende, die darauf warten, sich
zu treffen,
● um den Wert einer Minute wahrzunehmen, frage jemanden, der seinen Anschlusszug gerade verpasst hat,
●
um den Wert einer Millisekunde wahrzunehmen, frage einen Sportler, der gerade
eine Silbermedaille bei den Olympischen Spielen gewonnen hat.
Morgen ist ein Geheimnis,
Heute
ist ein Geschenk.
Karin trifft Gundi beim Einkaufen und sieht, dass sie beide Ohren verbunden hat!
"Was ist denn mit dir passiert?", fragt sie erstaunt.
"Ach", sagt Gundi, "ich hab neulich beim Bügeln ein wenig vor mich hingeträumt und plötzlich hat das Telefon geklingelt! Und da hab ich mir so ganz in Gedanken das Bügeleisen ans Ohr gehalten!"
"Neee!", sagt Karin, "So ein Pech! Aber wieso hast du denn beide Ohren verbunden?"
"Naja, ich musste doch den Notarzt anrufen!"
*
Fritzchen klagt: "Immer wenn ich eine Freundin mit nach Hause bringe, gefällt sie meiner Mutter nicht." - "Bring am besten eine mit nach Hause, die deiner Mutter ähnlich sieht!" - "Auch schon probiert, aber die gefällt meinem Vater nicht!"
*
Ein Mann und seine Frau wollen sich scheiden lassen und diskutieren gerade aus, wer das Kind bekommen soll.
Die Frau sagt stark gereizt:
"Ich hab das Kind ja wohl zur Welt gebracht und daher bekomme ich es!"
Ihr Mann erwidert:
"Wenn ich in den Zigarettenautomaten 5,- EURO stecke und es kommt eine Packung Zigaretten 'raus, wem gehören dann die Zigaretten, dem Automaten oder mir?"
*
Eine mittelalte Damen kommt nach einer Herzattacke ins Krankenhaus. Während einer tiefen Ohnmacht hat sie ein todesähnliches Erlebnis, in dem sie Gott trifft.
"Du lieber Himmel", fragt die mittelalte Dame entsetzt, "bin ich jetzt etwa tot?"
Gott antwortet der mittelalten Frau gütig: "Aber nein, fürchte Dich nicht! Du sollst noch weitere 35 bis 40 Jahre glücklich leben."
Die mittelalte Frau bleibt nach ihrer Genesung gleich im Krankenhaus. Sie lässt sich liften, die Brüste vergrößern, das Fett absaugen, die Lippen wülstiger formen, Falten entfernen,
die Nase korrigieren. Wenn sie nun schon 35 bis 40 Jahre vor sich hat,möchte sie das beste daraus machen.
Nach der letzten Operation verläss die glückliche mittelalte Dame das Krankenhaus. Doch direkt davor wird sie von einem Krankenwagen überfahren und ist sofort tot.
Sekunden später steht sie wieder vor Gott.
"Lieber Gott, noch vor kurzer Zeit hast Du mir versichert, dass ich noch 35 bis 40 Jahre zu leben habe. Jetzt aber bin ich tot!"
Darauf antwortet dieser: "Oh, tut mir leid. Ich habe Sie einfach nicht wieder erkannt."
*
...ich
hab´s immer gewusst...!
Und am 8.Tag erfand Gott die Dialekte...
Alle Völkchen waren glücklich.
Der Berliner sagte: "Icke hab nen wahnsinns Dialekt, WA?"
Der Hanseate sagte: "Moin Dialekt ist dufte, NE!"
Der Kölner sagte: "Hey, du Jeck, mit Kölsch feiert man Karneval!"
Der Bayer sagte: "Jo mei, is des a schöner Dialekt!"
Der Sachse sagte: "Ja nu freilisch is äs Sächsisch klosse!"
Nur für den Hessen war kein Dialekt übrig.
Da wurde der Hesse traurig......
Irgendwann sagte dann Gott: "Resch Disch net uff, dann schwätzte halt
wie isch!!!"
*
Wieder einmal bedanken wir uns bei Ingeborg, die an uns gedacht hat:
Zum Nachdenken...
Insel der Gefühle
Vor langer langer Zeit existierte
eine Insel, auf der alle Gefühle
der Menschen lebten: die gute Laune, die Traurigkeit, das Wissen ...
... und auch die Liebe.
Eines Tages wurde den Gefühlen mitgeteilt, dass die Insel sinken würde.
Also machten alle ihre Schiffe startklar um die Insel zu
verlassen.
Nur die Liebe wollte bis zum letzten Augenblick warten.
Bevor die Insel sank, bat die Liebe die anderen Gefühle um Hilfe:
Der Reichtum verließ
auf einem luxuriösen Schiff die Insel.
Die Liebe fragte: "Reichtum,kannst du mich mitnehmen?"
"Nein, ich kann nicht. Auf meinem Schiff habe ich viel Gold und Silber.
Da ist kein Platz mehr für dich."
Also fragte die Liebe den Stolz,
der auf einem wunderbaren Schiff vorbeikam.
"Stolz, bitte, kannst du mich mitnehmen?"
"Liebe, ich kann dich nicht mitnehmen", antwortete der Stolz,
"hier ist alles perfekt
und du könntest mein Schiff beschädigen".
Als nächstes fragte die Liebe die
Traurigkeit: "Traurigkeit, bitte nimm mich
mit."
"Oh Liebe", sagte die Traurigkeit, "ich bin so traurig, dass ich
allein bleiben muss."
Auch die gute Laune fuhr
los, aber sie war so zufrieden, dass sie nicht hörte, dass die Liebe sie rief.
Plötzlich rief eine Stimme: "Komm Liebe, ich nehme dich mit".
Die Liebe war so dankbar und so glücklich, dass sie vergaß den Retter nach
seinem Namen zu fragen.
Die Liebe fragte das Wissen:
"Wissen, kannst du mir sagen, wer mir geholfen hat?"
"Ja", antwortete das Wissen, "es war die
Zeit."
"Die Zeit?" fragte die Liebe, "Warum hat mir die Zeit
geholfen?"
Und das Wissen antwortete: "Weil
nur die Zeit versteht, wie wichtig die Liebe im Leben ist."
*